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Douglas C-54 / DC-4 (Berliner Luftbrücke)

Bestellnummer: S122

28,50 EUR

incl. 19% USt. zzgl. Versand
Gewicht: 0.299 kg
St.

Verlag: Zeist Bouwplaten (Niederlande)

Maßstab: 1:50
Schwierigkeitsgrad: 3 (schwierig)
Anzahl Bogen: 15
Design: Cor van Haasteren

Douglas C-54 / DC-4 Skymaster (Berliner Luftbrücke)
Der große Erfolg der Douglas DC-3 Dakota (C-47 Skytrain) vor und während des Zweiten Weltkriegs führte zu einer weiteren Stufe in der Entwicklung der Passagierflugzeuge. Die DC-4 bzw. die militärische Version C-54 erfüllte das Bedürfnis nach größeren Flugzeugen, die mehr Passagiere über längere Entfernungen befördern konnten. Geplant für 1942, übernahm die amerikanische Armee die Entwicklung und Produktion im Juni 1941. Zwischen 1942 und 1947 wurden 1163 Flugzeuge in der militärischen Version C-54 produziert, nach dem Krieg gerade einmal 80 Stück für die zivile Version DC-4. In den 1950er Jahren wurde eine große Stückzahl an Fluggesellschaften weltweit verkauft. Das Design verbesserte man nach und nach, sodass daraus die DC-6 und DC-7 hervorgingen. Danach waren die Kolbenmotoren Geschichte und wurden bei der DC-8 durch Düsenmotoren ersetzt.
Die Berliner Luftbrücke 1948-1949: Als die UdSSR den Landweg nach Berlin sperrte (Berliner Blockade vom 24.6.1948 bis 12.5.1949), riefen die Alliierten sofort die Berliner Luftbrücke ins Leben (26.6.1948 bis 30.9.1949). Alles Notwendige wurde in die eingeschlossene Großstadt eingeflogen. Sogar Süßigkeiten für Kinder warfen Piloten der berühmten „Rosinenbomber“ häufig vor der Landung ab. Bei 200.000 Einsätzen wurden bis zu 12.941 Tonnen pro Tag im Flughafen Tempelhof und in anderen Berliner Flughäfen entladen. Die 300 amerikanischen C-54 / DC-4 Skymaster spielten dabei eine wichtige Rolle. Aber auch viele andere Flugzeuge stellten die westlichen Alliierten zur Verfügung.
1991 zog man die DC-4 aus dem Verkehr. Einige Exemplare sind weltweit in Museen zu besichtigen, und eine sehr kleine Anzahl dieser Maschinen ist immer noch flugtauglich. Eine davon ist die „Spirit of Freedom“, ein Museumsflugzeug, das auch auf Flugschauen zu sehen ist und an die Berliner Luftbrücke erinnern will.

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